Acer Aspire R7-372T: Test der praktischen Notebook-Tablet-Kombi

Nur Spielerei? Wie sich das Acer Aspire R7-372T mit seinem hängenden Display im Test schlägt, steht hier.TestfazitTestnote2,6befriedigendGravierende Schwachpunkte offenbarte der Test nicht. Das recht teure Acer Aspire R13 R7-372T bot im Test ein hohes Arbeitstempo, überzeugte mit ordentlicher Akkulaufzeit und reichhaltiger Ausstattung. Und mit seinem ?hängenden? Display ist es alles andere als ein 08/15-Notebook: Diese eigenwillige, aber stabile Konstruktion erlaubt sehr vielseitige Einsatzmöglichkeiten.ProHohes ArbeitstempoHohe BildqualitätAkzeptable AkkulaufzeitGeringes GewichtKontraFür aufwendige Spiele nicht geeignetUnter Volllast sehr lautDisplay spiegelt starkAlle technische Daten und VariantenZum AngebotZum Angebot bei AmazonDrehen, klappen, schwenken, schieben – die Hersteller lassen sich immer wieder neue Mechanismen einfallen, um die Möglichkeiten eines Tablets und eines Notebooks in einem sogenanntenConvertibleclever zu kombinieren. Acer hat nun den Bildschirm seines Windows-10-Modells Aspire R7-372T beweglich mit zwei Gelenken in einem U-förmigen Rahmen befestigt. Welche Vorteile bringt das in der Praxis? Und was taugt die Hardware? COMPUTER BILD hat es getestet.Acer Aspire R7-372T: Produkt- und Detailfotos6 Produkt- und DetailfotosAcer Aspire R7-372T ansehenSchlank, leicht, scharfZusammengeklappt geht das Acer Aspire R7-372T fast als schlankes Notebook durch, seine besondere Bauweise ist so kaum erkennbar. Für eineNotebook-Tablet-Kombiist es mit 18,5 Millimetern Bauhöhe zudem recht dünn und das Gewicht von 1.529 Gramm geht für ein Notebook dieser Größe völlig in Ordnung.Hohe BildschärfeDas Aspire R7-372T hat ein 13,3-Zoll-Display (33,7 Zentimeter), das Fotos,Videos, Webseiten undOffice-Programme in Full HD mit 1920x1080 Bildpunkten zeigt. Klasse: Die Wiedergabe erfolgt mit hoher Bildschärfe und Farbtreue (86,90 Prozent). Typisch für nicht entspiegelte Displays: Der Bildschirm zeigt zwar ein sehr brillantes Bild, aber auch nervige Reflexionen – wobei die Spiegelungen nicht so hoch ausfallen wie bei vielen anderen Geräten. Positiv dagegen: Der Touchscreen setzt Eingaben per Fingertipp oder Wischbewegungen schnell und präzise um.Skylake-Prozessor und zwei SSDsAber was steckt eigentlich unter der Haube? Als Antrieb dient ein Mittelklasse-ProzessorCore i5 aus IntelsSkylake-Reihe, der auf 8 Gigabyte Arbeitsspeicher zugreifen kann. Klasse: Das Aspire R7-372T bietet insgesamt 238 Gigabyte Speicher, verteilt auf zweiSSDs im Steckkartenformat m.2, die aber im RAID0-Verbund nur als ein Laufwerk sichtbar sind. Vorteil: So ist auch der volle Speicher auf einem Laufwerk nutzbar.Schön schnell, aber nix für SpieleSpitze: Das Aspire R7-372T arbeitete im Test richtig schnell – egal, ob erOffice-Jobs oder kräftezehrende Aufgaben erledigen musste, um etwa einVideofürsSmartphoneumzurechnen oder Fotos mit aufwendigen 3D-Effekten zu bestücken. Aktuelle Spiele-Kracher wie „Watch Dogs 2“ lassen sich mit dem R7-372T aber nicht zocken. Dafür fehlt dem Gerät ein starker (separater) Grafikchip. Aber alsGaming-Notebookist das Acer ohnehin nicht gedacht.Alle getesteten Convertibles im Detail22 ModelleConvertibles ansehenSchön sparsam, viel AusstattungGut hingegen: Das Paket ausProzessor, SSD und Bildschirm geht recht sparsam mit Energie um. Im Test reichte eine volle Akkuladung für vier Stunden und sechs Minuten Arbeit oder vier Stunden und zwölf Minuten Videowiedergabe von derSSD– ein DVD-Laufwerk hat das Acer nicht. Diese Akkulaufzeiten sind natürlich keine Spitzenwerte. Doch für ein Gerät, das über zwei Millionen Bildpunkte (1920x1080 Pixel) zum Leuchten bringen muss und in seinem flachen Gehäuse keinen Platz für einen dicken Akku hat (Kapazität: nur 3.315 mAh), ist das respektabel. Überzeugt hat auch die weitere Ausstattung: Das Aspire bietet vergleichsweise viele Anschlüsse und geht mit flinkemWLAN-acins Netz.

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