Chrome im neuen Kleid und mit diversen Features

Nun ist sie da, die stabile Version des Chrome 69, und steht zum Download respektive als Update bereit. Bis gestern wurde die Betaversion getestet. Zum 10. Geburtstag verpasst Google seinem eigenen Browser Chrome einen neuen Look, das sogenannte Material Design.

In case you couldn’t tell…it’s our birthday. Plus, we’ve got a surprise for you this Tuesday. #GoogleChrome pic.twitter.com/nkEEjFEHCB

— Google Chrome (@googlechrome) 1. September 2018

Das bisherige Design war kantig gestaltet: Die Tabs waren eckig, ebenso das Suchfenster. Das neue Chrome 69 wird wieder weicher. Die Tabs sind oben abgerundet; ebenso die Navigations-Buttons. Die Adresszeile präsentiert sich oval.

So sieht Chrome 69 aus Quelle: pctipp.ch/Screenshot $('.magnificPopup').magnificPopup({
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Das neue Chrome-69-Design gilt für alle Betriebssysteme. Die Highlights für Nutzer von Windows 10: Die Benachrichtigungscenter-Integration, Touchpad-Gesten-Navigation unter Windows und Autofill-Updates.

Besserer Umgang mit Passwörtern

Wer ein Passwort erstellen muss oder will: Chrome generiert dies nun offenbar für uns. Laut dem deutschen Googleblog speichert Chrome das Passwort; und wenn man sich das nächste Mal anmeldet, ist es sowohl auf dem Laptop als auch auf dem Smartphone verfügbar.

Chrome schlägt uns ein Passwort vor Quelle: germany.googleblog.com/Screenshot $('.magnificPopup').magnificPopup({
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Tab ist bereits offen

Wer häufig viele Tabs gleichzeitig nutzt, wird hierüber erfreut sein: Wenn man nach einer Website in der Omnibox (Suchleiste) sucht, zeigt Chrome an, ob diese bereits geöffnet ist. Zudem kann man mit «Zu Tab wechseln (Switch to tab)» direkt zur Site springen. Bald könne man auch direkt in der Omnibox nach Dateien in Google Drive suchen, wie es im deutschen Googleblog heisst.

Mühsame Flash-Einschränkung

Die Nutzung von Flash wird mit Chrome 69 noch mühsamer. Bereits 2015 hat Chrome damit begonnen, die Nutzung für das Adobe-Tool einzuschränken und stattdessen auf HTML5 zu setzen . Bisher war es möglich, Flash für einzelne Seiten zu erlauben. Ab Chrome 69 müssen Benutzer bei jedem Neustart des Browsers eine Berechtigung erteilen, sobald eine Seite Flash verlangt. Damit ist die Zeit der Akzeptanz von Flash bei den Nutzern wohl endgültig vorbei. Ganz beendet wird die Unterstützung wohl Ende 2020, dann stellt selbst Adobe den Support definitiv ein.

40 Bugfixes und weniger Browser-Abstürze

Im Google Release Blog ist die Rede von 40 Sicherheitsupdates. 22 von externen Forscher gemeldeten und nun gefixten Bugs werden im Blog gelistet. Sieben dieser Sicherheitslücken stuft Google als Hoch ein.

Dritte können manchmal einen Code einspeisen und so die Stabilität des Chrome-Browsers stören. In Chrome 66 hat Google Warnungen auf dem Bildschirm eingeführt, die den Benutzer warnen, wenn Dritte dies versuchen. In Chrome 69 ist der Code von Drittanbietern nun standardmässig blockiert.

Bild-in-Bild-Videos

Google unterstützt ab Chrome 69 die Picture-in-Picture Option. Das heisst, nun kann man ein Video auf einer Seite herauslösen und irgendwo auf dem Bildschirm anzeigen. Praktisch, wenn man nebenbei ein Video anschauen möchte, während man an etwas anderem arbeitet oder etwas liest. Einen Fensterrahmen besitzen diese Videos nicht, es gebe aber rudimentäre Steuermöglichkeiten, wenn User mit der Maus über das herausgelöste Video gleiten, schreibt chip.de . Das klappt momentan jedoch noch nicht auf allen Webseiten. Die Betreiber müssen die Bild-in-Bild-Funktion erst einbauen. Eine Demo von Google finden Sie hier .

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