Screenshots sind heute für die Dokumentation unverzichtbar. Unzählige Programme sorgen dafür, dass sie auf raffinierte Weise aufgenommen, verändert und beschriftet werden können. Und jedes Mal, wenn ich einen neuen Versuch unternehme, um eine dieser Lösungen zu verwenden, stellt sich dieselbe Frage: «Warum sehen die Resultate nur so unglaublich hässlich aus?»
Jedes anständige Programm für Screenshots kann Pfeile zeichnen, Zahlen hinzufügen oder sogar Ausschnitte vergrössern. Und immer wirkt das Resultat so, als hätte jemand gerade eine Windows-Software aus den späten 90er-Jahren für sich entdeckt und neu aufgelegt.
Und dann gibt es Skitch
Aus unerklärlichen Gründen ist die kostenlose Software «Skitch» die einzige, die meine ästhetischen Ansprüche befriedigen kann – auch wenn sie längst nicht zu den mächtigsten Programmen dieser Art gehört. Die Möglichkeiten zur Erstellung der Bildschirmfotos erreichen zwar nicht einmal die Bordmittel von macOS, doch wozu auch: Bestehende Dateien können in vielen Formaten importiert werden, inklusive Photoshop.
So getan, lässt Skitch seine Muskeln spielen. Denn diese Anwendung ist das Mittel der Wahl, wenn ein Screenshot einfach gut aussehen muss. Die geschwungenen Pfeile wirken viel eleganter als die langweiligen Striche, die andere Programme erzeugen. Texte werden von einem hübschen Rahmen umgeben, damit sie auf allen Unterlagen lesbar sind. Und das integrierte Werkzeug für das Verpixeln sorgt dafür, dass Vertrauliches auch weiterhin vertraulich bleibt.
Wirkt banal, aber stilsicher Quelle: Screenshot/ze Screenshot/ze $('.magnificPopup').magnificPopup({
type: 'image'
});
Solange die Datei offen ist, bleiben die Objekte editierbar – will heissen, eine Linie lässt sich zum Beispiel nachträglich umfärben oder die Stärke eines Rahmens verändern. Wenn Sie mit dem Resultat zufrieden sind, ziehen Sie die Markierung am unteren Ende der Arbeitsfläche auf den Schreibtisch oder in das gewünschte Programm. Was will man mehr?
Skitch erhalten Sie über diesen Link kostenlos im Mac App Store.