Das Kölner Start-up DeepL hat sich mit seiner gleichnamigen Übersetzungslösung einen Namen gemacht. Die Alternative zu Googles Translator nutzt neuronale Netze für möglichst genaue und gleichzeitig natürliche Übersetzungen. Bislang war die Lösung nur als Online-Tool über die Homepage des Start-ups erhältlich, jetzt gehen auch die ersten Desktop-Programme für Windows und macOS an den Start.
DeepL läuft im Hintergrund und startet auf Abruf Übersetzungen aus jedem Programm heraus $('.magnificPopup').magnificPopup({
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}); Die Tools sind zunächst als Beta erhältlich und laufen nach der ersten Einrichtung komplett im Hintergrund. Per Tastenkürzel lassen sich dann die Übersetzungen von DeepL in sämtlichen Programmen nutzen. Die Desktop-Tools umfassen denselben Funktionsumfang wie die Web-App. So können Nutzer etwa alternative Übersetzungen oder Synonyme aufrufen.
Abonnenten von DeepL Pro stehen ebenfalls sämtliche Features des Online-Portals samt Premium-Funktionen zur Verfügung. Hierfür muss der Nutzer-Account mit dem Tool verknüpft werden. Alle 72 Sprachkombinationen werden in der Integration unterstützt, neue Sprachen kommen hinzu, sobald sie in DeepL erscheinen.
DeepL: Supercomputer berechnet Übersetzungen
Die für den Dienst entwickelte KI wird auf einem isländischen Supercomputer betrieben, der maximal 5,1 petaFLOPS an Rechenpower bereitstellt. Der Supercomputer dient zum Training der neuronalen Netze mit einer riesigen Sammlung mehrsprachiger Texte.