Toshiba CB30-B-103: Test des nagelneuen Chromebooks

Wie schlägt sich Toshibas neues Chromebook 2 CB30-B-103? Der Test von COMPUTER BILD offenbart Stärken und Schwächen.TestfazitTestnote2,8befriedigendMicrosoft Office? Gibt es für Chrome OS nicht. Photoshop? Fehlanzeige! Klar, die Software-Auswahl ist stark eingeschränkt. Wer aber mit Office-Programmen wie Google Docs leben kann und ein günstiges Notebook für Amazon, Ebay, Facebook & Co. sucht, erhält mit dem Toshiba ein ordentliches Gerät im handlichen 13,3-Zoll-Format.ProAkzeptables ArbeitstempoDünne, leichte BauweiseLange AkkulaufzeitArbeitet geräuschlosSehr geringe HitzeentwicklungKontraSehr kleiner Speicher (16 Gigabyte)Kopiertempo von externen USB-3.0-Platten sehr geringBlasse FarbwiedergabeStarke Reflexionen auf dem DisplayAlle technische Daten und VariantenZum AngebotZum Angebot bei AmazonBei einem Gewicht von 1.321 Gramm darf man keinen Riesen-Bildschirm erwarten – doch mit 13,3 Zoll (34 Zentimeter) ist das Display des Toshiba Chromebook CB30-B-103 richtig üppig. Und es hat noch eine Besonderheit: Statt mit Windows 8 arbeitet das Toshiba mit dem wenig verbreiteten BetriebssystemChrome OSvon Google. Der Knüller:Im Handel steht das CB30-B-103 bereits für unter 300 Euro.Gibt es da einen Haken?Groß statt klein, günstig statt teuer, Chrome OS statt Windows: Kann Toshibas nagelneues Chromebook 2 CB30-B-103 überzeugen?Toshiba CB30-B-103: Chromebook im TestEdel nur auf den ersten BlickAuf den ersten Blick nicht: Das Toshiba sieht schick aus, sein fein geriffeltes Gehäuse ist 19,3 Millimeter dünn und mit den Abmessungen von 32x21,4 Zentimetern praktisch für den mobilen Einsatz. Klar bei diesem Preis: Was zunächst wie edles Aluminium aussieht, entpuppt sich bei der ersten Berührung als einfacher Kunststoff.Toshiba Chromebook 2 CB30-B-103: Produktfotos17 ProduktfotosToshiba CB30-B-103 ansehenEinrichtung im Nu erledigtDieEinrichtungist flott erledigt: Während diese Prozedur bei Windows-Notebooks 30 Minuten oder länger dauert, ist das Toshiba in zwei Minuten startklar: aufklappen, einschalten, Sprache wählen, mit WLAN und Google-Konto verbinden, fertig – ohne Google-Account lässt sich kein Chromebook nutzen. Klasse: Das Chromebook ist beim nächsten Aufklappen in einer Sekunde startklar.„Mal ehrlich: Für viele Anwendungen reicht heute ein günstiges Chromebook völlig aus.“Ingolf Leschke, Stellv. Ressortleiter HardwareOrdentliches Tempo im AlltagDas Browser-basierte BetriebssystemChrome OSist nicht aufgebläht und verlangt weniger Ressourcen als Windows. Für ordentliches Arbeitstempo braucht ein Chromebook keinen starkenProzessor. Dem Toshiba reicht das einfache Einstiegsmodell Celeron von Intel. Im Test klappten Arbeiten mit Internetprogrammen wieGoogle Docs,PicasaoderGmailverzögerungsfrei und mit genügend Dampf. Bei den Tempomessungen stellte das Toshiba zwar keine Temporekorde auf, aber in der täglichen Praxis gerät es nie ins Stottern – jedenfalls solange die Internetverbindung stabil und einigermaßen flott ist.Die besten Chromebooks6 GeräteDie besten ChromebooksKein Full-HD-DisplayNeben dem schlanken Betriebssystem trägt auch das Display zu einem akzeptablen Tempo bei. Denn der Bildschirm zeigt Fotos undVideosnicht in Full HD mit 1920x1080 Pixeln, sondern nur mit 1366x768 Bildpunkten. So muss die imProzessoruntergebrachte Grafikeinheit für die Darstellung auf dem entspiegelten Display weniger Bildpunkte berechnen. Die Bildschärfe ist mit der geringeren Auflösung nicht sonderlich hoch, aber okay. Farben zeigt der Bildschirm jedoch etwas blass.Telekom-DSL so günstig wie nie sichern!Anbieter bis 24. Mai 2015 wechseln und bis zu 309,95 Euro sparenDrei Spielfilme am Stück schauenBlass wurden auch die Tester bei der Messung der Akkulaufzeit: Das Toshiba kam satte sechs Stunden und drei Minuten ohne Steckose aus – das ist klasse. Bei der Videowiedergabe hielt der Akku über fünfeinhalb Stunden durch, was locker für drei Spielfilme am Stück reicht. Dabei gibt das dünne Toshiba-Chromebook übrigens keinen Mucks von sich – es arbeitet geräuschlos und die Unterseite bleibt mit 17,2 Grad angenehm kühl.Chrome OS: Erste Schritte mit dem Betriebssystem25 Tipps zu Chrome OSGoogle Drive & Co.Knapper SpeicherKühl gerechnet haben auch die Controller von Toshiba, denn die Speicher-Ausstattung des Chromebooks ist mit gerade mal 16 Gigabyte spartanisch. Immerhin lässt sich der Speicher perSD-Karteerweitern. Nichts zu meckern gibt es am Internet-Tempo: Das Toshiba geht per schnellemWLAN-aconline, wenn der Router das Tempo mitmacht. Bluetooth 4.0 fürKopfhörerund Mäuse und ein HDMI-Anschluss für die Bildwiedergabe auf einem großenTV-Gerätist ebenfalls an Bord.

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